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AutorenbildNorbert Opfermann

Mittelstand im Schatten: Warum der Industriegipfel die wahren Leistungsträger ignoriert

Kommentar. Die Kolumne von Sarna Röser auf Focus online über den Industriegipfel und Kanzler Scholz' Ignoranz gegenüber dem Mittelstand ist alarmierend. Statt sich mit den wahren Leistungsträgern der Wirtschaft auseinanderzusetzen, scheint die Ampel nur große Unternehmen im Blick zu haben. Ein besonders deutliches Beispiel ist die Unterstützung eines großen Autoherstellers, der durch den Dieselskandal in Misskredit geraten ist und mit fragwürdigen Managemententscheidungen – wie dem Fokus auf E-Autos – kämpft.


Der Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, wurde beim Gipfel einfach ignoriert. Dabei sind es gerade diese Unternehmen, die Innovationen vorantreiben und Arbeitsplätze sichern. Sie verdienen Unterstützung und Anerkennung für ihre Leistungen. Anstatt den Dialog mit diesen wichtigen Akteuren zu suchen, schaut die Politik lieber zu den großen Konzernen, die schon oft in der Kritik standen.


Es ist enttäuschend, dass die Regierung nicht erkennt, wie wichtig der Mittelstand für unsere Zukunft ist. Ohne den Austausch mit den Unternehmen, die die wirtschaftlichen Herausforderungen wirklich kennen, werden wir keine tragfähigen Lösungen finden. Wenn die Politik den Mittelstand weiterhin ignoriert und sich stattdessen auf Unternehmen konzentriert, die mit Skandalen und Fehlentscheidungen kämpfen, riskieren wir nicht nur wirtschaftlichen Schaden, sondern auch das Vertrauen der Bürger in die politischen Entscheidungen.


Umso wichtiger ist es, dass die Politik jetzt handelt. Der Industriegipfel sollte ein Ort des Dialogs sein – für alle, nicht nur für die großen Player. Es ist höchste Zeit, die Stimme des Mittelstands zu hören und ernst zu nehmen. Die derzeitige Wirtschaftspolitik offenbart einen erschreckenden Mangel an Kompetenz.

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